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Hiob 19:18-29 Schlachter 2000 (SCH2000)

18. Sogar Buben verachten mich; stehe ich auf, so reden sie gegen mich.

19. Alle meine Vertrauten verabscheuen mich, und die ich liebte, haben sich gegen mich gewandt.

20. An meiner Haut und meinem Fleisch klebt mein Gebein, und ich habe kaum noch Haut, um meine Zähne zu behalten.

21. Erbarmt euch, erbarmt euch doch über mich, ihr, meine Freunde, denn die Hand Gottes hat mich getroffen!

22. Warum verfolgt ihr mich ebenso wie Gott und werdet nicht satt, mich zu zerfleischen?

23. O dass doch meine Worte aufgeschrieben, o dass sie doch in ein Buch eingetragen würden,

24. dass sie mit eisernem Griffel und Blei für immer in den Felsen gehauen würden:

25. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben.

26. Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist, dann werde ich, von meinem Fleisch los, Gott schauen;

27. ja, ich selbst werde ihn schauen, und meine Augen werden ihn sehen, ohne [ihm] fremd zu sein. Danach sehnt sich mein Herz in mir!

28. Wenn ihr sprecht: »Wie wollen wir ihn zur Strecke bringen?«, und [meint,] die Wurzel der Sache sei in mir zu finden,

29. so fürchtet euch selbst vor dem Schwert! Denn das Schwert wird die Sünden rächen, damit ihr wisst, dass es ein Gericht gibt!

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