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Hiob 19:16-26 Schlachter 2000 (SCH2000)

16. Rufe ich meinen Knecht, so antwortet er mir nicht; ich muss ihn anflehen mit meinem Mund.

17. Mein Atem ist meiner Frau zuwider und mein Gestank den Söhnen meiner Mutter.

18. Sogar Buben verachten mich; stehe ich auf, so reden sie gegen mich.

19. Alle meine Vertrauten verabscheuen mich, und die ich liebte, haben sich gegen mich gewandt.

20. An meiner Haut und meinem Fleisch klebt mein Gebein, und ich habe kaum noch Haut, um meine Zähne zu behalten.

21. Erbarmt euch, erbarmt euch doch über mich, ihr, meine Freunde, denn die Hand Gottes hat mich getroffen!

22. Warum verfolgt ihr mich ebenso wie Gott und werdet nicht satt, mich zu zerfleischen?

23. O dass doch meine Worte aufgeschrieben, o dass sie doch in ein Buch eingetragen würden,

24. dass sie mit eisernem Griffel und Blei für immer in den Felsen gehauen würden:

25. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben.

26. Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist, dann werde ich, von meinem Fleisch los, Gott schauen;

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