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Hesekiel 19:9-14 Schlachter 2000 (SCH2000)

9. Und sie zogen ihn an Nasenringen in einen Käfig und brachten ihn zu dem König von Babel; sie brachten ihn in einen Zwinger, damit seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.

10. Deine Mutter war wie du ein Weinstock, an Wassern gepflanzt, der viele Früchte und Reben bekam vom vielen Wasser.

11. Seine Äste wurden so stark, dass man Herrscherstäbe daraus machen konnte, und sein Wuchs erhob sich bis zu den Wolken, sodass er auffiel wegen seiner Höhe und wegen der Menge seiner Ranken.

12. Aber er wurde im Zorn ausgerissen und zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht aus; seine starken Äste wurden abgerissen und dürr; Feuer verzehrte sie.

13. Jetzt aber ist er in der Wüste gepflanzt, in einem dürren und trockenen Land.

14. Und es ging Feuer aus von einem Zweig seiner Äste, das verzehrte seine Früchte, sodass ihm [nun] kein starker Ast mehr geblieben ist, der zu einem Herrscherstab tauglich wäre. —Das ist ein Klagelied und zum Klagegesang bestimmt.

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