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Habakuk 3:4-13 Schlachter 2000 (SCH2000)

4. Ein Glanz entsteht, wie Licht; Strahlen gehen aus seiner Hand hervor, und dort ist seine Kraft verborgen.

5. Vor ihm her geht die Pest, und die Fieberseuche folgt ihm auf dem Fuß.

6. Er bleibt stehen und misst die Erde, er sieht hin, und die Heidenvölker erschrecken; es zerbersten die uralten Berge, es sinken die Hügel aus der Vorzeit; er wandelt auf ewigen Pfaden.

7. In Nöten sehe ich die Hütten Kuschans, es zittern die Zelte des Landes Midian.

8. Ist der Herr über die Ströme ergrimmt? Ergießt sich dein Zorn über die Ströme, dein Grimm über das Meer, Dass du auf deinen Rossen reitest, auf deinen Wagen der Rettung?

9. Bloß, enthüllt ist dein Bogen; deine Eide sind die Pfeile, gemäß deinem Wort. (Sela) Durch Ströme zerteilst du das Land.

10. Wenn die Berge dich sehen, erzittern sie; ein Platzregen flutet einher, der Ozean lässt seine Stimme hören, hoch gehen seine Wellen.

11. Sonne und Mond treten in ihre Woh­nung beim Leuchten deiner fliegenden Pfeile, beim Glanz deines blitzenden Speers.

12. Im Grimm schreitest du über die Erde, im Zorn zerdrischst du die Heidenvölker.

13. Du ziehst aus zur Rettung deines Volkes, zum Heil mit deinem Gesalbten; du zerschmetterst das Haupt vom Haus des Gesetzlosen, du entblößt die Grundmauer von unten bis oben. (Sela)

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