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Ester 9:24-32 Schlachter 2000 (SCH2000)

24. Denn Haman, der Sohn Hammedatas, der Agagiter, der Feind aller Juden, hatte den Plan gefasst, die Juden umzubringen, und hatte das Pur, das ist das Los, werfen lassen, um sie zu vernichten und umzubringen;

25. und als es vor den König kam, befahl dieser durch einen Brief, dass Hamans böser Anschlag, den er gegen die Juden erdacht hatte, auf seinen eigenen Kopf zurückkam, sodass man ihn und seine Söhne an das Holz hängte.

26. Darum werden diese Tage Purim genannt, nach dem Wort »Pur«. Deshalb, wegen alles dessen, was in dem Schriftstück stand, und was sie selbst gesehen und erfahren hatten,

27. setzten die Juden dies fest und nahmen es als Brauch an für sich und ihre Nachkommen und alle, die sich ihnen anschließen würden, dass sie nicht davon abgehen wollten, jährlich diese zwei Tage zu feiern, wie sie vorgeschrieben und bestimmt worden waren.

28. Und so sollen diese Tage im Gedächtnis bleiben und gefeiert werden von Geschlecht zu Geschlecht, in allen Sippen, in allen Provinzen und Städten; sodass diese Purimtage nie verschwinden sollen unter den Juden und ihr Andenken bei ihren Nachkommen nicht aufhören soll.

29. Und die Königin Esther, die Tochter Abichails, und Mordechai, der Jude, schrieben mit allem Nachdruck, um diesen zweiten Brief betreffend die Purim zu bestätigen.

30. Und er sandte Briefe an alle Juden in den 127 Provinzen des Königreiches von Ahasveros, Worte des Friedens und der Wahrheit,

31. um diese Purimtage zu ihren bestimmten Zeiten festzusetzen, wie Mordechai, der Jude, und die Königin Esther ihnen verordnet und wie sie sie auch für sich selbst und für ihre Nachkommen festgesetzt hatten, nämlich die Angelegenheit der Fasten und ihrer Wehklage.

32. Und der Befehl Esthers bestätigte diese Purimpflichten, und er wurde in einem Buch aufgezeichnet.

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