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5. Mose 2:25-37 Schlachter 2000 (SCH2000)

25. Vom heutigen Tag an will ich beginnen, Furcht und Schrecken vor dir auf das Angesicht der Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, sodass sie vor dir zittern und beben sollen, wenn sie von dir hören!

26. Da sandte ich Boten aus der Wüste von Kedemoth zu Sihon, dem König von Hesbon, mit einer Friedensbotschaft und ließ ihm sagen:

27. Ich will durch dein Land ziehen und dabei immer nur dem geraden Weg folgen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken abweichen.

28. Speise sollst du mir um Geld verkaufen, damit ich essen kann; und Wasser sollst du mir um Geld geben, damit ich trinken kann. Ich will nur zu Fuß hindurchziehen,

29. wie es die Kinder Esaus mit mir gemacht haben, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen — bis ich über den Jordan in das Land komme, das der Herr, unser Gott, uns geben will!

30. Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht durch sein Land ziehen lassen; denn der Herr, dein Gott, hatte seinen Geist hartnäckig gemacht und sein Herz verstockt, um ihn in deine Hand zu geben, wie es heute der Fall ist.

31. Und der Herr sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon samt seinem Land vor dir dahinzugeben; fange an, es in Besitz zu nehmen, damit du sein Land besitzt!

32. Und Sihon zog aus, uns entgegen, er und sein ganzes Volk, zum Kampf bei Jahaz.

33. Aber der Herr, unser Gott, gab ihn vor uns dahin, sodass wir ihn samt seinen Söhnen und seinem ganzen Volk schlugen.

34. Und wir nahmen zu der Zeit alle seine Städte ein, und wir vollstreckten den Bann an jeder Stadt, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen keinen übrig, der entkommen wäre.

35. Nur das Vieh erbeuteten wir für uns, und das Beutegut aus den Städten, die wir einnahmen.

36. Von Aroer an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und von der Stadt im Tal bis nach Gilead war uns keine Stadt zu fest; der Herr, unser Gott, gab alles vor uns dahin.

37. Aber dem Land der Ammoniter, allem, was am Jabbok liegt, hast du dich nicht genähert, noch den Städten auf dem Bergland, noch zu irgendetwas von dem, was uns der Herr, unser Gott, verboten hatte.

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