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5. Mose 14:4-23 Schlachter 2000 (SCH2000)

4. Das aber sind die Tiere, die ihr essen dürft: Rind, Schaf und Ziege,

5. Hirsch und Gazelle und Damhirsch und Steinbock und Wisent und Antilope und Wildschaf;

6. und jedes Tier, das gespaltene Klauen hat, und zwar ganz gespaltene Klauen, und auch Wiederkäuer unter den Tieren, das dürft ihr essen.

7. Doch diese sollt ihr nicht essen von den Wiederkäuern und von denen, die vollständig gespaltene Klauen haben: das Kamel, den Hasen und den Klippdachs; denn obwohl sie wiederkäuen, haben sie doch nicht vollständig gespaltene Klauen; sie sollen euch unrein sein.

8. Das Schwein hat zwar ganz gespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; es soll euch unrein sein. Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr nicht anrühren.

9. Das ist es aber, was ihr essen dürft von allem, was in den Wassern ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat, dürft ihr essen.

10. Was aber keine Flossen und Schuppen hat, sollt ihr nicht essen; es soll euch unrein sein.

11. Alle reinen Vögel dürft ihr essen.

12. Diese aber sollt ihr nicht essen: den Adler, den Lämmergeier und den Seeadler,

13. die Weihe, den Habicht und die Geierarten,

14. alle Rabenarten,

15. den Strauß, die Eule, die Möwe und die Falkenarten,

16. das Käuzchen, den Ibis, die Schleiereule,

17. den Pelikan, den Aasgeier und den Kormoran,

18. den Storch, die Reiherarten, den Wiedehopf und die Fledermaus.

19. Auch alles geflügelte Kleingetier soll euch als unrein gelten, sie dürfen nicht gegessen werden.

20. Alle reinen Vögel dürft ihr essen.

21. Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremdling in deinen Toren kannst du es geben, dass er es isst, oder einem Ausländer kannst du es verkaufen; denn ein heiliges Volk bist du für den Herrn, deinen Gott. Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.

22. Du sollst allen Ertrag deiner Saat getreu verzehnten, was auf dem Feld wächst, Jahr für Jahr.

23. Und du sollst essen vor dem Herrn, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, den Zehnten deines Korns, deines Mosts, deines Öls und die Erstgeborenen von deinen Rindern und Schafen, damit du lernst, den Herrn, deinen Gott, allezeit zu fürchten.

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