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1. Mose 8:7-17 Schlachter 2000 (SCH2000)

7. Und er sandte den Raben aus; der flog hin und her, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war.

8. Danach sandte er die Taube aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf der Fläche des Erdbodens.

9. Aber die Taube fand keinen Ort, wo ihr Fuß ruhen konnte. Da kehrte sie zu ihm in die Arche zurück; denn es war noch Wasser auf der ganzen Erdoberfläche. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie und nahm sie wieder zu sich in die Arche.

10. Und er wartete noch weitere sieben Tage; dann sandte er die Taube wieder von der Arche aus.

11. Und die Taube kam zur Abendzeit wieder zu ihm, und siehe, sie hatte ein frisches Ölbaumblatt in ihrem Schnabel! Da erkannte Noah, dass das Wasser sich verlaufen hatte auf der Erde.

12. Und nachdem er noch weitere sieben Tage gewartet hatte, sandte er die Taube wieder aus; da kam sie nicht mehr zu ihm zurück.

13. Und es geschah im sechshundert­ersten Jahr, am ersten Tag des ersten Monats, da waren die Wasser von der Erde weggetrocknet. Und Noah entfernte das Dach von der Arche und schaute, und siehe, die Fläche des Erdbodens war trocken!

14. Und im zweiten Monat, am sieben­undzwanzigsten Tag des Monats, war die Erde [ganz] trocken geworden.

15. Da redete Gott zu Noah und sprach:

16. Geh aus der Arche, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir!

17. Alle Tiere, die bei dir sind, von allem Fleisch: Vögel, Vieh und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, sollen mit dir hinausgehen und sich regen auf der Erde und sollen fruchtbar sein und sich mehren auf der Erde!

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