Altes Testament

Neues Testament

1. Mose 41:18-30 Schlachter 2000 (SCH2000)

18. und siehe, da stiegen aus dem Nil sieben wohlgenährte Kühe von schöner Gestalt herauf, die im Nilgras weideten.

19. Und siehe, nach ihnen stiegen sieben andere Kühe herauf, dürftig und von sehr hässlicher Gestalt und magerem Leib; im ganzen Land Ägypten habe ich keine so hässlichen gesehen.

20. Und diese mageren, hässlichen Kühe fraßen die sieben ersten, wohlgenährten Kühe.

21. Als sie aber diese verschlungen hatten, merkte man nichts davon; denn sie waren so hässlich wie zuvor. Da erwachte ich.

22. Und ich sah [weiter] in meinem Traum, und siehe, sieben volle und gute Ähren wuchsen auf an einem einzigen Halm.

23. Und siehe, nach ihnen sprossten sieben dürre Ähren hervor, mager und vom Ostwind versengt;

24. und die mageren Ähren verschlangen die sieben guten Ähren. Und ich habe es den Wahrsagern erzählt, aber keiner kann es mir erklären!

25. Da sprach Joseph zum Pharao: Was der Pharao geträumt hat, bedeutet dasselbe: Gott hat den Pharao wissen lassen, was er tun will.

26. Die sieben schönen Kühe sind sieben Jahre, und die sieben schönen Ähren sind auch sieben Jahre; es ist ein und derselbe Traum.

27. Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach jenen heraufkamen, sind sieben Jahre; ebenso die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren; es werden sieben Hungerjahre sein.

28. Darum sagte ich zu dem Pharao: Gott hat den Pharao sehen lassen, was er tun will.

29. Siehe, es kommen sieben Jahre, da wird großer Überfluss herrschen im ganzen Land Ägypten.

30. Aber nach ihnen werden sieben Hungerjahre eintreten, und all dieser Überfluss wird vergessen sein im Land Ägypten; und die Hungersnot wird das Land aufzehren,

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Mose 41