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1. Mose 31:8-19 Schlachter 2000 (SCH2000)

8. Wenn er sagte: Die Gesprenkelten sollen dein Lohn sein!, so warf die ganze Herde Gesprenkelte; sagte er aber: Die Gestreiften sollen dein Lohn sein!, so warf die ganze Herde Gestreifte.

9. So hat Gott eurem Vater die Herde genommen und sie mir gegeben.

10. Es geschah nämlich zu der Zeit, wo die Tiere brünstig werden, dass ich meine Augen aufhob und im Traum schaute: Und siehe, die Böcke, die die Herde besprangen, waren gestreift, gesprenkelt und scheckig.

11. Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich!

12. Er aber sprach: Hebe doch deine Augen auf und sieh: Alle Böcke, welche die Schafe bespringen, sind gestreift, gesprenkelt und scheckig; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban antut.

13. Ich bin der Gott von Bethel, wo du den Gedenkstein gesalbt und mir ein Gelübde abgelegt hast. Nun mache dich auf, geh hinaus aus diesem Land und kehre zurück in das Land deiner Geburt!

14. Da antworteten Rahel und Lea und sprachen zu ihm: Haben wir auch noch ein Teil oder Erbe im Haus unseres Vaters?

15. Werden wir nicht von ihm angesehen, als wären wir fremd? Er hat uns ja verkauft und sogar unser Geld ganz verzehrt!

16. Darum gehört auch all der Reichtum, den Gott unserem Vater genommen hat, uns und unseren Kindern. So tue du nun alles, was Gott dir gesagt hat!

17. Da machte sich Jakob auf und lud seine Kinder und seine Frauen auf Kamele,

18. und er führte all sein Vieh weg und seine ganze Habe, die er erworben hatte, seine eigene Herde, die er in Paddan-Aram erworben hatte, um zu seinem Vater Isaak ins Land Kanaan zu ziehen.

19. Laban aber war weggegangen, um seine Schafe zu scheren; und Rahel stahl die Teraphim, die ihrem Vater gehörten.

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