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1. Könige 8:55-66 Schlachter 2000 (SCH2000)

55. und er trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israels mit lauter Stimme und sprach:

56. Gepriesen sei der Herr, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, ganz wie er es verheißen hat! Von allen seinen guten Worten, die er durch seinen Knecht Mose geredet hat, ist nicht ein einziges Wort dahingefallen.

57. Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist! Er verlasse uns nicht und ziehe seine Hand nicht von uns ab.

58. Er wolle unser Herz zu ihm neigen, dass wir in allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechte halten, die er unseren Vätern geboten hat!

59. Und mögen diese meine Worte, die ich vor dem Herrn gefleht habe, gegenwärtig sein vor dem Herrn, unserem Gott, bei Tag und bei Nacht, dass er Recht verschaffe seinem Knecht und Recht seinem Volk Israel, Tag für Tag,

60. damit alle Völker auf Erden erkennen, dass er, der Herr, Gott ist, und keiner sonst!

61. Euer Herz aber sei ungeteilt mit dem Herrn, unserem Gott, dass ihr in seinen Satzungen wandelt und seine Gebote bewahrt, wie an diesem Tag!

62. Und der König brachte Opfer dar vor dem Herrn, und ganz Israel mit ihm.

63. Und zwar brachte Salomo als Friedensopfer, das er dem Herrn opferte, 22 000 Rinder dar und 120 000 Schafe. So weihten der König und alle Kinder Israels das Haus des Herrn ein.

64. An jenem Tag heiligte der König den inneren Vorhof, der vor dem Haus des Herrn war, indem er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Friedensopfer dort zurichtete; denn der eherne Altar, der vor dem Herrn stand, war zu klein für die Brandopfer, Speisopfer und für das Fett der Friedensopfer.

65. So feierte Salomo zu jener Zeit das Fest — und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung des Volkes von Lebo-Hamat bis zum Bach Ägyptens — vor dem Herrn, unserem Gott, sieben Tage und nochmals sieben Tage lang; das waren vierzehn Tage.

66. Am achten Tag entließ er das Volk; und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Zelten, fröhlich und guten Mutes, wegen all des Guten, das der Herr an seinem Knecht David und an seinem Volk Israel getan hatte.

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