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1. Könige 5:2-17 Schlachter 2000 (SCH2000)

2. Salomo aber brauchte zum Unterhalt täglich 30 Kor Feinmehl und 60 Kor anderes Mehl;

3. zehn gemästete Rinder und 20 Weiderinder und 100 Schafe, außer den Hirschen und Gazellen und Damhirschen und dem gemästeten Geflügel.

4. Denn er herrschte im ganzen Land diesseits des [Euphrat-]Stromes, von Tiphsach bis nach Gaza, über alle Könige diesseits des Stromes; und er hatte Frieden auf allen Seiten ringsum.

5. Und Juda und Israel wohnten sicher, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis Beerscheba, solange Salomo lebte.

6. Und Salomo hatte 40 000 Stallplätze für die Pferde seiner Streitwagen und 12 000 Reiter.

7. Und jene Aufseher versorgten den König Salomo und alle, die zum Tisch des Königs Salomo kamen, mit Speise, jeder in seinem Monat; sie ließen es an nichts mangeln.

8. Auch die Gerste und das Stroh für die Kampfpferde und die Wagenpferde brachten sie an den Ort, wo es nötig war, jeder nach seiner Ordnung.

9. Und Gott gab Salomo Weisheit und sehr viel Verstand und Weite des Herzens, wie der Sand, der am Meeresufer liegt.

10. Und die Weisheit Salomos war größer als die Weisheit aller Söhne des Ostens und als alle Weisheit der Ägypter.

11. Ja, er war weiser als alle Menschen, auch weiser als Etan, der Esrachiter, und Heman und Kalkol und Darda, die Söhne Machols; und er wurde berühmt unter allen Völkern ringsum.

12. Und er redete 3 000 Sprüche; und die Zahl seiner Lieder war 1 005.

13. Er redete auch von den Bäumen, von der Zeder auf dem Libanon bis zum Ysop, der aus der Mauer wächst. Auch redete er vom Vieh, von den Vögeln, vom Gewürm und von den Fischen.

14. Und sie kamen aus allen Völkern, um Salomos Weisheit zu hören, von allen Königen auf Erden, die von seiner Weisheit gehört hatten.

15. Und Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Knechte zu Salomo, denn er hatte gehört, dass man ihn anstelle seines Vaters zum König gesalbt hatte; Hiram war nämlich allezeit ein Freund Davids gewesen.

16. Und Salomo sandte zu Hiram und ließ ihm sagen:

17. Du weißt, dass mein Vater David dem Namen des Herrn, seines Gottes, kein Haus bauen konnte wegen der Kriege, in die [seine Feinde] ihn verwickelten, bis der Herr sie unter seine Fußsohlen legte.

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