Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 17:13-20 Schlachter 1951 (SCH51)

13. Da verstanden die Jünger, daß er zu ihnen von Johannes dem Täufer redete.

14. Und als sie zum Volke kamen, trat ein Mensch zu ihm, fiel vor ihm auf die Knie

15. und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes; denn er ist mondsüchtig und leidet schwer; denn er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser.

16. Und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.

17. Da antwortete Jesus und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringet ihn her zu mir!

18. Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr aus von ihm, und der Knabe war gesund von jener Stunde an.

19. Da traten die Jünger zu Jesus, beiseite, und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?

20. Jesus aber sprach zu ihnen: Um eures Kleinglaubens willen! Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Berge sprechen: Hebe dich von hier weg dorthin! Und er würde sich hinwegheben, und nichts würde euch unmöglich sein.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 17