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Markus 3:21-35 Schlachter 1951 (SCH51)

21. Und als die, welche um ihn waren, es hörten, gingen sie aus, ihn zu greifen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen!

22. Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.

23. Da rief er sie zu sich und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann ein Satan den andern austreiben?

24. Und wenn ein Reich in sich selbst uneinig ist, so kann ein solches Reich nicht bestehen.

25. Und wenn ein Haus in sich selbst uneinig ist, so kann ein solches Haus nicht bestehen.

26. Und wenn der Satan wider sich selbst auftritt und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern er nimmt ein Ende.

27. Niemand kann in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, es sei denn, er binde zuvor den Starken; dann erst wird er sein Haus berauben.

28. Wahrlich, ich sage euch, alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern;

29. wer aber wider den heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einer ewigen Sünde schuldig.

30. Denn sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.

31. Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben aber draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen.

32. Und das Volk saß um ihn her. Und sie sagten zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich.

33. Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter, oder meine Brüder?

34. Und indem er ringsumher die ansah, welche um ihn saßen, spricht er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder!

35. Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

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