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Johannes 9:3-14 Schlachter 1951 (SCH51)

3. Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern; sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbar würden!

4. Ich muß die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, wo niemand wirken kann.

5. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

6. Als er solches gesagt, spie er auf die Erde und machte einen Teig mit dem Speichel und strich ihm den Teig auf die Augen

7. und sprach zu ihm: Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah (das heißt übersetzt: Gesandt)! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend.

8. Die Nachbarn nun, und die ihn zuvor als Bettler gesehen hatten, sprachen: Ist das nicht der, welcher dasaß und bettelte?

9. Etliche sagten: Er ist's! andere aber: Nein, aber er sieht ihm ähnlich! Er selbst sagte: Ich bin's!

10. Da sprachen sie zu ihm: Wie sind dir deine Augen aufgetan worden?

11. Er antwortete und sprach: Der Mensch, der Jesus heißt, machte einen Teig und bestrich meine Augen und sprach zu mir: Gehe hin zum Teich Siloah und wasche dich! Als ich aber hinging und mich wusch, wurde ich sehend.

12. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist der? Er spricht: Ich weiß es nicht!

13. Da führten sie ihn, den Blindgewesenen, zu den Pharisäern.

14. Es war aber Sabbat, als Jesus den Teig machte und ihm die Augen öffnete.

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