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Apostelgeschichte 10:6-18 Schlachter 1951 (SCH51)

6. Dieser ist zur Herberge bei einem Gerber Simon, dessen Haus am Meere liegt; der wird dir sagen, was du tun sollst.

7. Als nun der Engel, der mit ihm redete, hinweggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen gottesfürchtigen Kriegsknecht von denen, die stets um ihn waren,

8. und erzählte ihnen alles und sandte sie nach Joppe.

9. Am folgenden Tage aber, als jene auf dem Wege waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zu beten, etwa um die sechste Stunde.

10. Da wurde er hungrig und wollte essen. Während man aber etwas zubereitete, kam eine Verzückung über ihn.

11. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß wie ein großes, leinenes Tuch herabkommen, das an vier Enden gebunden auf die Erde niedergelassen wurde;

12. darin waren allerlei vierfüßige und wilde und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels.

13. Und es sprach eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iß!

14. Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen!

15. Und eine Stimme sprach wiederum, zum zweitenmal, zu ihm: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein!

16. Solches geschah dreimal, und das Gefäß wurde wieder in den Himmel hinaufgezogen.

17. Als aber Petrus bei sich selbst ganz ungewiß war, was das Gesicht bedeute, das er gesehen hatte, siehe, da standen die von Kornelius abgesandten Männer, welche das Haus Simons erfragt hatten, am Toreingang,

18. riefen und erkundigten sich, ob Simon mit dem Zunamen Petrus hier zur Herberge sei.

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