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1. Timotheus 5:1-16 Schlachter 1951 (SCH51)

1. ber einen älteren ziehe nicht los, sondern ermahne ihn wie einen Vater, jüngere wie Brüder,

2. ltere Frauen wie Mütter, jüngere wie Schwestern, in aller Keuschheit.

3. Ehre die Witwen, welche wirklich Witwen sind.

4. Hat aber eine Witwe Kinder oder Enkel, so sollen diese zuerst lernen, am eigenen Haus ihre Pflicht zu erfüllen und den Eltern Empfangenes zu vergelten; denn das ist angenehm vor Gott.

5. Eine wirkliche und vereinsamte Witwe aber hat ihre Hoffnung auf Gott gesetzt und verharrt im Flehen und Gebet Tag und Nacht;

6. eine genußsüchtige aber ist lebendig tot.

7. Sprich das offen aus, damit sie untadelig seien!

8. Wenn aber jemand die Seinen, allermeist seine Hausgenossen, nicht versorgt, der hat den Glauben verleugnet und ist ärger als ein Ungläubiger.

9. Als Witwe werde nur eine solche in die Liste eingetragen, welche nicht weniger als sechzig Jahre alt ist, eines Mannes Frau war

10. und ein Zeugnis guter Werke hat; wenn sie Kinder auferzogen, Gastfreundschaft geübt, der Heiligen Füße gewaschen, Bedrängten ausgeholfen hat, jedem guten Werk nachgekommen ist.

11. Jüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie gegen Christi Willen begehrlich geworden sind, wollen sie heiraten.

12. Sie verdienen das Urteil, daß sie die erste Treue gebrochen haben.

13. Zugleich sind sie auch müßig und lernen in den Häusern herumlaufen; und nicht nur müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig und reden, was sich nicht gehört.

14. So will ich nun, daß jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, dem Haushalt vorstehen, dem Widersacher keinen Anlaß zur Lästerung geben;

15. denn schon sind etliche abgewichen, dem Satan nach.

16. Hat ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen, so versorge er sie und lasse sie nicht der Gemeinde zur Last fallen, damit diese für die wirklichen Witwen sorgen kann.

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