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Sprüche 14:7-23 Schlachter 1951 (SCH51)

7. Gehe weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.

8. Die Weisheit läßt den Klugen merken, welchen Weg er gehen soll; aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst.

9. Der Toren spottet das Schuldopfer; unter den Redlichen aber herrscht gutes Einvernehmen.

10. Das Herz kennt seinen eigenen Kummer, und in seine Freude soll sich kein Fremder mischen!

11. Das Haus der Gottlosen wird zerstört; aber die Hütte der Redlichen wird aufblühen.

12. Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig scheint; aber sein Ende ist der Weg zum Tod.

13. Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude kann enden in Traurigkeit.

14. Ein abtrünniges Herz bekommt genug von seinen eigenen Wegen und ebenso ein guter Mensch von seinem Tun.

15. Der Einfältige glaubt jedem Geschwätz; aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht.

16. Der Weise ist vorsichtig und weicht vom Bösen; aber der Tor ist übermütig und sorglos.

17. Ein Ungeduldiger macht Dummheiten, und ein boshafter Mensch macht sich verhaßt.

18. Dummheit ist das Erbteil der Einfältigen, Erfahrung die Krone der Klugen.

19. Die Bösen müssen sich bücken vor den Guten und die Gottlosen bei den Toren der Gerechten.

20. Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehaßt; ein Reicher aber hat viele Liebhaber.

21. Seinen Nächsten verachten ist Sünde, aber wohl dem, der sich des Elenden erbarmt!

22. Werden nicht irre gehen, die Böses schmieden? Gnade aber und Wahrheit widerfahre dem, der gute Absichten hat!

23. Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluß; aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel.

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