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Jesaja 8:11-21 Schlachter 1951 (SCH51)

11. Denn also hat der HERR zu mir gesprochen, und er faßte mich fest bei der Hand und warnte mich, daß ich nicht wandeln solle den Weg dieses Volkes:

12. Nennet nicht alles Verschwörung, was dieses Volk Verschwörung nennt, und vor dem, was es fürchtet, fürchtet euch nicht und erschrecket nicht davor!

13. Heiliget aber den HERRN der Heerscharen; der flöße euch Furcht und Schrecken ein!

14. So wird er zum Heiligtum werden; aber zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns den beiden Häusern Israels, zum Fallstrick und zur Schlinge den Bewohnern Jerusalems,

15. so daß viele unter ihnen straucheln und fallen, zerbrochen, verstrickt und gefangen werden.

16. Ich binde das Zeugnis zusammen, versiegle die Lehre in meinen Jüngern

17. und warte auf den HERRN, der sein Antlitz vor dem Hause Jakobs verborgen hat, und hoffe auf ihn.

18. Siehe, ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat, wir sind Zeichen und Warnungen für Israel von dem HERRN der Heerscharen, der auf dem Berge Zion wohnt.

19. Wenn sie euch aber sagen werden: Befraget die Totenbeschwörer und Wahrsager, welche flüstern und murmeln, so antwortet ihnen : Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? «Zum Gesetz und zum Zeugnis!»

20. wenn sie nicht also sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.

21. Und sie schleichen gedrückt und hungrig im Finstern umher, und wenn sie Hunger leiden, werden sie zornig und schmähen ihren König und ihren Gott.

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