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Jeremia 12:7-13 Schlachter 1951 (SCH51)

7. Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbe verstoßen; ich habe den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben.

8. Mein Erbe ist mir geworden wie ein Löwe im Walde; es hat seine Stimme wider mich erhoben, darum hasse ich es.

9. Ist mein Erbe für mich zu einem bunten Vogel geworden, um welchen die Vögel sich ringsum scharen? Gehet hin und versammelt alle Tiere des Feldes; bringet sie herzu, daß sie fressen!

10. Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet und meinen Acker zertreten; meinen lieblichen Acker haben sie zur öden Wüste gemacht.

11. Man hat ihn verheert, verwüstet trauert er vor mir. Das ganze Land liegt wüste, denn niemand nahm es sich zu Herzen.

12. ber alle kahlen Höhen der Wüste sind Zerstörer gekommen; denn das Schwert des HERRN frißt von einem Ende des Landes bis zum andern, und kein Fleisch wird in Ruhe gelassen.

13. Sie haben Weizen gesät und Dornen geerntet, sie haben sich abgemüht und doch nichts erzielt; so müßt ihr zuschanden werden an eurem Einkommen ob des grimmigen Zornes des HERRN!

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