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Hiob 31:3-12 Schlachter 1951 (SCH51)

3. Ist denn das Unglück nicht für den Ungerechten und das Mißgeschick für die Übeltäter?

4. Sieht Er nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte,

5. so daß er wissen kann, ob ich mit Lügen umgegangen oder auf Betrug ausgegangen bin?

6. Er wäge mich auf gerechter Waage, so wird Gott meine Unschuld erkennen!

7. Ist mein Schritt vom Wege abgewichen oder mein Herz den Augen nachgewandelt und klebt meinen Händen ein Makel an,

8. so will ich säen, und ein anderer soll es essen, und meine Pflanzungen sollen entwurzelt werden!

9. Hat sich mein Herz hinreißen lassen zu einem Weibe, oder habe ich gelauert an der Tür meines Nächsten,

10. so soll mein Weib für einen andern mahlen, und andere mögen sich über sie beugen!

11. Denn das wäre eine Schandtat und ein strafwürdiges Vergehen,

12. ja ein Feuer wär's, das bis in die Hölle hinein brennen und alle meine Habe verzehren müßte mit Stumpf und Stiel.

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