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Hiob 30:12-20 Schlachter 1951 (SCH51)

12. Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut. Sie lassen meinen Füßen keine Ruhe und bahnen ihre Unheilswege gegen mich.

13. Meinen Pfad haben sie zerstört, zu meinem Falle helfen sie, die keinen Helfer haben.

14. Wie durch eine weite Bresche fallen sie über mich her, unter Kriegsgeschrei wälzen sie sich daher.

15. Es ist Schrecken über mich gekommen; meine Ehre ist wie der Wind verflogen; und wie eine Wolke ist mein Heil vorübergegangen.

16. Und nun ergießt sich meine Seele in mir, denn die Tage meines Elends haben mich ergriffen.

17. Die Nacht durchbohrt mein Gebein, und meine nagenden Schmerzen schlafen nicht;

18. durch ihre große Heftigkeit verändert sich mein Kleid, wie ein Hemd umschließt es mich.

19. Er hat mich in den Kot geworfen, und ich bin wie Staub und Asche geworden.

20. Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht, ich stehe da, und du beobachtest mich.

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