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Hiob 21:18-29 Schlachter 1951 (SCH51)

18. Werden sie wie Stroh vor dem Wind und wie Spreu, die der Sturm entführt?

19. Spart Gott sein Unglück für seine Kinder auf? Ihm selbst sollte er vergelten, so daß er es weiß!

20. Seine eigenen Augen sollen sein Verderben sehen, und den Zorn des Allmächtigen soll er selbst trinken!

21. Denn was für Freude wird er an seiner Nachkommenschaft haben, wenn die Zahl seiner Monde abgeschnitten ist?

22. Kann man Gott Erkenntnis lehren, da er doch die Himmlischen richtet?

23. Der eine stirbt im Vollbesitz seines Glücks, vollkommen ruhig und sorglos;

24. seine Tröge fließen über von Milch, und das Mark seiner Gebeine wird getränkt.

25. Der andere aber stirbt mit betrübter Seele und hat nie Gutes geschmeckt:

26. Gemeinsam liegen sie im Staube, und Gewürm bedeckt sie beide.

27. Seht, ich kenne eure Gedanken und die Anschläge, mit denen ihr mir Unrecht tut.

28. Denn ihr denkt: Wo ist das Haus des Tyrannen hingekommen? Und wo ist das Zelt, darin die Gottlosen wohnten?

29. Habt ihr euch nicht bei denen erkundigt, die des Weges zogen? Und könnt ihr ihre Zeichen nicht anerkennen,

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