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Hiob 21:13-24 Schlachter 1951 (SCH51)

13. Sie verbringen in Wohlfahrt ihre Tage und fahren in einem Augenblick ins Totenreich hinab.

14. Und doch sprechen sie zu Gott: «Hebe dich weg von uns; der Erkenntnis deiner Wege fragen wir nichts nach!

15. Was sollten wir dem Allmächtigen dienen, und was nützt es uns, ihn anzurufen?»

16. Und doch steht ihr Glück nicht in ihrer Hand; darum sei der Rat der Gottlosen fern von mir!

17. Wie oft erlischt die Leuchte der Gottlosen und ereilt sie ihr Schicksal? Teilt Er ihnen Schmerzen zu in seinem Zorn?

18. Werden sie wie Stroh vor dem Wind und wie Spreu, die der Sturm entführt?

19. Spart Gott sein Unglück für seine Kinder auf? Ihm selbst sollte er vergelten, so daß er es weiß!

20. Seine eigenen Augen sollen sein Verderben sehen, und den Zorn des Allmächtigen soll er selbst trinken!

21. Denn was für Freude wird er an seiner Nachkommenschaft haben, wenn die Zahl seiner Monde abgeschnitten ist?

22. Kann man Gott Erkenntnis lehren, da er doch die Himmlischen richtet?

23. Der eine stirbt im Vollbesitz seines Glücks, vollkommen ruhig und sorglos;

24. seine Tröge fließen über von Milch, und das Mark seiner Gebeine wird getränkt.

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