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Hiob 18:6-16 Schlachter 1951 (SCH51)

6. Das Licht verfinstert sich in seinem Zelte, und seine Leuchte erlischt über ihm.

7. Seine Schritte treiben ihn in die Enge, und sein eigener Ratschlag wird ihn stürzen.

8. Denn er wird mit seinem Fuß im Netz verstrickt und wandelt auf Fallgruben dahin.

9. Eine Schlinge wird seine Ferse ergreifen, und ein Fallstrick hält ihn fest.

10. Ein Garn ist für ihn auf dem Boden versteckt und eine Falle auf seinem Pfad.

11. Von allen Seiten überfallen ihn Schrecknisse und verfolgen ihn auf Schritt und Tritt.

12. Es hungert nach ihm sein Verderben, und sein Unglück steht neben ihm bereit.

13. Es frißt die Glieder seines Leibes; der Erstgeborene des Todes zehrt seine Glieder auf.

14. Er wird vertrieben aus seinem Zelte, seinem Zufluchtsort, und man führt ihn zum Könige der Schrecken.

15. Sein Zelt wird von einem bewohnt, der ihm nicht zugehört, auf seine Wohnung wird Schwefel gestreut.

16. Unter ihm werden seine Wurzeln verdorren und über ihm seine Zweige verwelken.

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