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5. Mose 32:25-37 Schlachter 1951 (SCH51)

25. Draußen soll das Schwert sie der Kinder berauben und in den Kammern drin der Schrecken: den Jüngling und die Jungfrau, den Säugling und den grauen Mann.

26. Ich hätte gesagt: «Ich will sie wegblasen, will ihr Gedächtnis unter den Menschen ausrotten!»

27. wenn ich nicht den Zorn des Feindes scheute; daß ihre Feinde solches einem Fremden zuschreiben und sagen würden: Unsre Hand war erhoben, nicht der HERR hat solches alles getan!

28. Denn es ist ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keinen Verstand besitzt.

29. Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen, sie würden an ihre Zukunft denken!

30. Wie könnte einer ihrer Tausend jagen und zwei Zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der HERR sie nicht preisgegeben hätte?

31. Denn nicht wie unser Fels ist ihr Fels; das müssen unsre Feinde selbst zugeben.

32. Denn vom Weinstock zu Sodom und von den Gefilden Gomorras stammen ihre Reben; ihre Trauben sind giftige Trauben; sie haben bittere Beeren.

33. Ihr Wein ist Drachengeifer und wütendes Otterngift.

34. Ist solches nicht bei mir aufbewahrt und in meinen Archiven versiegelt?

35. Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herzu.

36. Denn der HERR wird sein Volk richten und sich über seine Knechte erbarmen, wenn er sieht, daß jeder Halt entschwunden ist und Mündige samt den Unmündigen dahin sind.

37. Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, in dem sie sich bargen,

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