Altes Testament

Neues Testament

5. Mose 32:1-10 Schlachter 1951 (SCH51)

1. Merket auf, ihr Himmel, denn ich will reden, und du Erde, vernimm die Rede meines Mundes!

2. Meine Lehre triefe wie der Regen, meine Rede fließe wie der Tau, wie die Regenschauer auf das Gras, und wie die Tropfen auf das Kraut.

3. Denn ich will den Namen des HERRN verkündigen: Gebt unserm Gott die Ehre!

4. Er ist ein Fels: Vollkommen ist sein Tun; ja alle seine Wege sind gerecht. Gott ist wahrhaftig ohne Falsch; gerecht und fromm ist er.

5. Mit Ihm haben es verderbt, die nicht seine Kinder sind, sondern Schandflecken, ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht.

6. Dankest du also dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, dem du gehörst, der dich gemacht und bereitet hat?

7. Denke an die vorigen Tage; merke auf die Jahre der vorigen Geschlechter! Frage deinen Vater, der wird dir's verkündigen; deine Alten, die werden dir's sagen:

8. Als der Allerhöchste den Völkern ihr Erbe austeilte und die Kinder der Menschen voneinander schied, da setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israel.

9. Denn des HERRN Teil ist sein Volk. Jakob ist das Los seines Erbteils.

10. Er hat ihn in der Wüste gefunden, im einsamen, öden Jammertal. Er beschützte ihn, gab acht auf ihn und behütete ihn wie seinen Augapfel,

Lesen Sie das gesamte Kapitel 5. Mose 32