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Römer 8:6-16 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

6. Was der Geist will, bringt Leben und Frieden, aber was die menschliche Natur will, bringt den Tod.

7. Denn der menschliche Eigenwille steht dem Willen Gottes feindlich gegenüber; er unterstellt sich dem Gesetz Gottes nicht und ist dazu auch gar nicht fähig.

8. Darum kann Gott an dem, der sich von seiner eigenen Natur beherrschen lässt, keine Freude haben.

9. Ihr jedoch steht nicht mehr unter der Herrschaft eurer eigenen Natur, sondern unter der Herrschaft des Geistes, da ja, wie ich voraussetze, Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand ´diesen Geist`, den Geist Christi, nicht hat, gehört er nicht zu Christus.

10. Wenn aber nun Christus in euch ist, dann habt ihr aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott euch geschenkt hat, den Geist empfangen und mit ihm das Leben, auch wenn euer Körper als Folge der Sünde dem Tod verfallen ist.

11. Nun ist ja der Geist, der in euch wohnt, der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Und weil ´Gott` Christus von den Toten auferweckt hat, wird er auch euren sterblichen Körper durch seinen Geist lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt.

12. All das, liebe Geschwister, verpflichtet uns – aber nicht unserer eigenen Natur gegenüber, so als müssten wir unser Leben von ihr bestimmen lassen.

13. Wenn ihr euer Leben von eurer eigenen Natur bestimmen lasst, müsst ihr sterben. Doch wenn ihr in der Kraft von Gottes Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben.

14. Alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind seine Söhne ´und Töchter`.

15. Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, ´wenn wir beten`: »Abba, Vater!«

16. Ja, der Geist selbst bezeugt es uns in unserem Innersten, dass wir Gottes Kinder sind.

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