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Offenbarung 19:4-18 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

4. Auch die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen beteten Gott an. Sie warfen sich vor seinem Thron nieder und riefen:»Amen! Halleluja!«

5. Und eine Stimme, die vom Thron her kam, sprach: »Lobt unseren Gott, ihr alle, Kleine und Große, die ihr seine Diener seid und euch ihm in Ehrfurcht unterstellt habt!«

6. Dann hörte ich ein weiteres Mal einen Jubelgesang, der von einem vielstimmigen Chor zu kommen schien und wie das Tosen einer mächtigen Brandung und wie gewaltiges Donnerrollen klang:»Halleluja! Gepriesen sei der Herr! Denn er ist es, der von jetzt an regiert, er, unser Gott, der allmächtige Herrscher.

7. Lasst uns jubeln vor Freude und ihm die Ehre geben, denn jetzt wird die Hochzeit des Lammes gefeiert! Seine Braut hat sich ´für das Fest` bereitgemacht;

8. sie durfte sich in reines, strahlend weißes Leinen kleiden.«(Das weiße Leinen stellt das Gute dar, das die getan haben, die zu Gottes heiligem Volk gehören und sich nach Gottes Willen richten.)

9. Der Engel befahl mir: »Schreibe: Glücklich, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist!« Und er fügte hinzu: »Auf alle diese Worte ist Verlass, denn es sind Worte Gottes.«

10. Da warf ich mich vor ihm nieder und wollte ihn anbeten. Doch er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin ´Gottes` Diener wie du und deine Geschwister, die ihr treu zur Botschaft von Jesus steht. Bete vielmehr Gott an! Denn die prophetische Botschaft, die der Geist Gottes eingibt, ist die Botschaft von Jesus.«

11. Nun sah ich, dass der Himmel geöffnet war. Und auf einmal erschien ein weißes Pferd, auf dem jemand saß. Der Reiter heißt »der Treue und Wahrhaftige«, und er kommt als gerechter Richter und führt einen gerechten Krieg.

12. Seine Augen glichen lodernden Flammen, und auf dem Kopf trug er viele Kronen. ´Auf seiner Stirn` stand ein Name, der nur ihm selbst bekannt ist,

13. und der Mantel, in den er gehüllt war, war mit Blut getränkt. Der Reiter hatte noch einen anderen Namen: »Das Wort Gottes«.

14. Ihm folgten, auf weißen Pferden reitend und in reines, leuchtend weißes Leinen gekleidet, die Heere des Himmels.

15. Aus dem Mund des Reiters kam ein scharfes Schwert. Mit diesem Schwert wird er den Völkern eine vernichtende Niederlage beibringen; er wird mit eisernem Zepter über sie regieren und sie den furchtbaren Zorn des allmächtigen Gottes erfahren lassen, indem er sie wie reife Trauben in der Weinpresse zertritt.

16. Und auf dem Mantel des Reiters – dort, wo der Mantel die Hüfte bedeckt – stand noch ein weiterer Name: »König über alle Könige und Herr über alle Herren.«

17. Dann sah ich mitten in der Sonne einen Engel stehen, der allen Vögeln, die hoch oben am Himmel flogen, mit lauter Stimme zurief: »Kommt her! Versammelt euch zu dem großen Mahl, das Gott für euch zubereitet hat,

18. und fresst euch satt am Fleisch von Königen und Generälen! Fresst das Fleisch der Mächtigen, das Fleisch der Pferde und ihrer Reiter, das Fleisch aller freien Leute und aller Sklaven! Fresst das Fleisch von Groß und Klein!«

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