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Matthäus 9:17-25 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

17. Auch füllt man nicht jungen Wein in alte Schläuche. ´Er gärt ja noch, und` die Schläuche würden platzen; der Wein würde auslaufen, und auch die Schläuche wären nicht mehr zu gebrauchen. Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche; dann bleibt beides erhalten.«

18. Während Jesus noch mit den Jüngern des Johannes redete, kam einer der führenden Männer ´des Ortes`, warf sich vor ihm nieder und rief: »Meine Tochter ist eben gestorben. Aber komm doch und leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder leben!«

19. Jesus stand auf und folgte ihm; auch seine Jünger kamen mit.

20. Unterwegs drängte sich eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen litt, von hinten an Jesus heran und berührte den Saum seines Gewandes,

21. denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund.«

22. Jesus wandte sich um; er sah die Frau an und sagte zu ihr: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, meine Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet.« Von dem Augenblick an war die Frau gesund.

23. Als Jesus schließlich ins Haus jenes führenden Mannes kam und die Flötenspieler und die aufgeregte Menge sah,

24. sagte er: »Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht tot, es schläft nur.« Da lachten sie ihn aus.

25. Als die Leute hinausgetrieben waren, ging Jesus in den Raum, in dem das Mädchen lag, und ergriff es bei der Hand. Da stand das Mädchen auf.

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