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Matthäus 26:24-35 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

24. Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm in der Schrift vorausgesagt ist; doch wehe dem Menschen, durch den er verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nie geboren worden.«

25. Da sagte Judas, der Verräter, zu ihm: »Ich bin es doch nicht etwa, Rabbi?« – »Du selbst hast es ausgesprochen«, erwiderte Jesus.

26. Im weiteren Verlauf des Essens nahm Jesus Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: »Nehmt und eßt, das ist mein Leib.«

27. Dann nahm er einen Becher ´mit Wein`, sprach ein Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sagte: »Trinkt alle daraus!

28. Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen wird.

29. Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr vom Saft der Reben trinken bis zu dem Tag, an dem ich den neuen Wein im Reich meines Vaters mit euch trinken werde.«

30. Nachdem sie dann ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.

31. Unterwegs sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Heute Nacht werdet ihr euch alle von mir abwenden. Denn es heißt in der Schrift:›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.‹

32. Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.«

33. Doch Petrus versicherte: »Und wenn alle sich von dir abwenden – ich niemals!«

34. Jesus erwiderte: »Ich sage dir: Noch heute Nacht, bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.«

35. Da erklärte Petrus: »Und wenn ich mit dir sterben müsste – ich werde dich niemals verleugnen!« Dasselbe beteuerten auch alle anderen Jünger.

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