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Matthäus 26:10-23 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

10. Jesus merkte, ´wie ärgerlich sie waren`. »Warum macht ihr es der Frau so schwer?«, sagte er zu ihnen. »Sie hat ein gutes Werk an mir getan.

11. Arme wird es immer bei euch geben. Mich aber habt ihr nicht mehr lange bei euch.

12. Indem sie dieses Salböl über mich gegossen hat, hat sie meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt.

13. Ich sage euch: Überall in der Welt, wo man das Evangelium verkünden wird, wird man sich auch an sie erinnern und von dem reden, was sie getan hat.«

14. Danach ging einer der Zwölf, Judas Iskariot, zu den führenden Priestern

15. und sagte: »Was gebt ihr mir, wenn ich dafür sorge, dass ihr Jesus in eure Gewalt bringen könnt?« Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke.

16. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus an sie zu verraten.

17. Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und fragten: »Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?«

18. Er antwortete: »Geht in die Stadt zu folgendem Mann« – ´er nannte ihnen den Namen` – »und sagt zu ihm: ›Der Meister lässt dir ausrichten: Meine Stunde ist gekommen. Ich will mit meinen Jüngern bei dir das Passamahl feiern.‹«

19. Die Jünger führten alles so aus, wie Jesus es ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Passamahl vor.

20. Als es Abend geworden war, setzte sich Jesus mit den Zwölf zu Tisch.

21. Während des Essens erklärte er: »Ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten.«

22. Die Jünger waren zutiefst bestürzt, und einer nach dem anderen sagte zu ihm: »Ich bin es doch nicht etwa, Herr?«

23. Jesus erwiderte: »Einer, der mit mir das Brot in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten.

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