Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 22:18-28 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

18. Aber Jesus durchschaute ihre böse Absicht. »Ihr Heuchler«, sagte er, »warum stellt ihr mir eine Falle?

19. Zeigt mir die Münze, mit der ihr die Steuer bezahlt!« Sie reichten ihm einen Denar.

20. »Wessen Bild und Name ist darauf?«, fragte er.

21. Sie antworteten: »´Das Bild und der Name` des Kaisers.« Da sagte Jesus zu ihnen: »Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!«

22. Über diese Antwort waren sie so verblüfft, dass sie Jesus in Ruhe ließen und weggingen.

23. Auch aus den Reihen der Sadduzäer, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, kamen an jenem Tag einige zu Jesus und legten ihm eine Frage vor.

24. »Meister«, sagten sie, »Mose hat Folgendes bestimmt: ›Wenn ein Mann kinderlos stirbt, soll sein Bruder die Witwe heiraten und dem Verstorbenen Nachkommen verschaffen.‹

25. Nun lebten da unter uns sieben Brüder. Der erste heiratete, starb jedoch kinderlos und hinterließ darum seine Frau seinem Bruder.

26. Aber auch dieser ´starb kinderlos`, ebenso der dritte, und so ging es weiter bis zum siebten.

27. Zuletzt starb auch die Frau.

28. Wie ist es nun bei der Auferstehung? Wem von den sieben gehört sie dann? Sie alle waren schließlich mit ihr verheiratet gewesen.«

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 22