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Matthäus 15:19-31 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

19. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Aussagen, Verleumdungen.

20. Das ist es, was den Menschen ´in Gottes Augen` unrein macht; aber mit ungewaschenen Händen essen macht ihn nicht unrein.«

21. Jesus machte sich wieder auf den Weg und zog sich in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.

22. Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend und rief: »Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem Dämon furchtbar gequält.«

23. Aber Jesus gab ihr keine Antwort. Schließlich drängten ihn seine Jünger: »Erfüll ihr doch die Bitte, sie hört ja nicht auf, hinter uns herzuschreien!«

24. Er aber entgegnete: »Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Volkes Israel gesandt.«

25. Da kam die Frau näher, warf sich vor Jesus nieder und bat: »Herr, hilf mir!«

26. Jesus wehrte ab: »Es ist nicht recht, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden vorzuwerfen.« –

27. »Das stimmt, Herr«, erwiderte sie, »aber immerhin fressen die Hunde die Brotkrumen, die vom Tisch ihrer Herren herunterfallen.«

28. Da sagte Jesus zu ihr: »Frau, dein Glaube ist groß! Was du willst, soll geschehen.« Von diesem Augenblick an war ihre Tochter gesund.

29. Jesus zog weiter und kam an den Galiläischen See. Er stieg auf einen Berg und setzte sich.

30. Die Menschen strömten in Scharen herbei und brachten Lahme, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke zu ihm. Sie legten sie vor seinen Füßen nieder, und er heilte sie.

31. Die Leute staunten, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme umhergingen und Blinde sehen konnten, und sie priesen den Gott Israels.

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