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Matthäus 13:9-18 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

9. Wer Ohren hat, der höre!«

10. Die Jünger kamen zu Jesus und fragten ihn: »Warum verwendest du Gleichnisse, wenn du zu den Leuten redest?«

11. Er antwortete: »Euch ist es ´von Gott` gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; ihnen ist es nicht gegeben.

12. Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.

13. Das ist der Grund, warum ich in Gleichnissen zu ihnen rede. Sie sehen und sehen doch nicht, sie hören und hören doch nicht und verstehen auch nichts.

14. An ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas:›Hört zu – ihr werdet doch nichts verstehen. Seht hin – ihr werdet doch nichts erkennen.

15. Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, ihre Ohren sind verstopft, und ihre Augen halten sie geschlossen. Sie wollen mit ihren Augen nichts sehen, mit ihren Ohren nichts hören und mit ihrem Herz nichts verstehen und wollen nicht umkehren, sodass ich sie heilen könnte.‹

16. Ihr aber seid glücklich zu preisen! Denn eure Augen sehen, und eure Ohren hören.

17. Ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte sehnten sich danach, zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen; sie sehnten sich danach, zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.«

18. »Ich will euch nun das Gleichnis vom Bauern erklären, der die Saat ausstreut.

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