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Matthäus 11:19-30 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

19. Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt ´wie jedermann`, und da heißt es: ›Was für ein Schlemmer und Säufer, dieser Freund der Zolleinnehmer und Sünder!‹ Und doch hat die Weisheit Gottes Recht; das zeigt sich an dem, was sie bewirkt.«

20. Dann ging Jesus mit den Städten ins Gericht, in denen er die meisten Wunder getan hatte. Er klagte sie an, weil sie nicht ´zu Gott` umgekehrt waren:

21. »Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – die Menschen dort hätten sich längst in Sacktuch gehüllt und Asche auf den Kopf gestreut und wären zu Gott umgekehrt.

22. Ich versichere euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts noch erträglich gehen im Vergleich zu euch.

23. Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst zum Himmel emporgehoben werden? Ins Totenreich musst du hinunter! Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind – es würde heute noch stehen.

24. Ich versichere euch: Sodom wird es am Tag des Gerichts noch erträglich gehen im Vergleich zu dir.«

25. Zu der Zeit rief Jesus aus: »Ich preise dich, Vater, du Herr über Himmel und Erde, dass du das alles den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.

26. Ja, Vater, so hast du es gewollt, und dafür preise ich dich.

27. Alles hat mir mein Vater übergeben. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater kennt ihn; und auch den Vater kennt niemand, nur der Sohn – und die, denen der Sohn es offenbaren will.«

28. »Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.

29. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.

30. Denn das Joch, das ich auferlege, drückt nicht, und die Last, die ich zu tragen gebe, ist leicht.«

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