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Markus 6:5-19 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

5. Er konnte dort auch keine Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.

6. Und er wunderte sich über den Unglauben der Leute.Jesus zog durch die umliegenden Dörfer und lehrte.

7. Er rief die zwölf Jünger zu sich, sandte sie jeweils zu zweit aus und gab ihnen Vollmacht über die bösen Geister.

8. Er wies sie an, nichts mit auf den Weg zu nehmen außer einem Wanderstab. »Nehmt kein Brot und keine Vorratstasche mit, und steckt euch kein Geld in den Gürtel.

9. Sandalen dürft ihr tragen, aber ein zweites Hemd sollt ihr nicht anziehen.«

10. Weiter sagte er zu ihnen: »Wenn jemand euch in seinem Haus aufnimmt, dann bleibt bei ihm, bis ihr die Ortschaft wieder verlasst.

11. Wenn euch aber an einem Ort die Leute nicht aufnehmen und euch nicht anhören wollen, dann zieht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen als Hinweis auf das Gericht, das sie erwartet.«

12. Da machten sich die Jünger auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf.

13. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

14. Überall sprach man von Jesus; auch König Herodes hörte von ihm. Manche sagten: »Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb gehen solche Wunderkräfte von ihm aus.«

15. Andere sagten: »Es ist Elia.« Wieder andere meinten: »Er ist ein Prophet wie einer der Propheten ´aus früherer Zeit`.«

16. Doch als Herodes von ihm hörte, sagte er: »Es ist Johannes. Ich habe ihn enthaupten lassen, und jetzt ist er auferstanden.«

17. Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen, in Fesseln legen und ins Gefängnis werfen lassen. Der Anlass dazu war Herodias gewesen, die Frau von Philippus, dem Bruder des Herodes. Herodes hatte sie geheiratet,

18. worauf Johannes zu ihm gesagt hatte: »Du hattest nicht das Recht, deinem Bruder die Frau wegzunehmen.«

19. Herodias hegte deswegen einen solchen Groll gegen Johannes, dass sie ihn am liebsten umgebracht hätte. Doch bot sich ihr zunächst keine Möglichkeit dazu,

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