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Markus 6:46-56 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

46. Als er sich von der Menge verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu beten.

47. Spät am Abend, als Jesus immer noch allein an Land war, befand sich das Boot mitten auf dem See.

48. Er sah, wie sich die Jünger beim Rudern abmühten, weil sie starken Gegenwind hatten.Gegen Ende der Nacht kam er zu ihnen; er ging auf dem See, und ´es schien, als` wollte er an ihnen vorübergehen.

49. Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien auf,

50. so sehr waren sie alle bei seinem Anblick von Furcht gepackt. Aber Jesus sprach sie sofort an. »Erschreckt nicht!«, rief er. »Ich bin’s. Ihr braucht euch nicht zu fürchten.«

51. Er stieg zu ihnen ins Boot, und der Sturm legte sich. Da waren sie erst recht fassungslos.

52. Denn selbst nach dem Erlebnis mit den Broten hatten sie noch nichts begriffen; ihre Herzen waren verschlossen.

53. Sie fuhren weiter, bis sie Gennesaret auf der anderen Seite des Sees erreichten; dort legten sie an.

54. Kaum waren sie aus dem Boot gestiegen, als die Leute Jesus erkannten.

55. So schnell sie konnten, machten sie sich auf den Weg, um die Kranken aus der ganzen Gegend zu holen. Sowie sie erfuhren, an welchem Ort sich Jesus gerade aufhielt, brachten sie sie auf Tragbahren dorthin.

56. In allen Dörfern, Städten und Gehöften, in die er kam, legte man die Kranken auf die Plätze und Straßen und bat ihn, er möge sie doch wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.

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