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Markus 3:5-15 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

5. Er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und zugleich tief betrübt über ihr verstocktes Herz. Dann befahl er dem Mann: »Streck die Hand aus!« Der Mann streckte die Hand aus, und sie war geheilt.

6. Die Pharisäer jedoch fassten, sobald sie die Synagoge verlassen hatten, zusammen mit den Anhängern des Herodes den Plan, Jesus zu beseitigen.

7. Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Eine große Zahl von Menschen aus Galiläa folgte ihm. Auch aus Judäa,

8. Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordans und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen sie in Scharen zu ihm, weil sie von all dem gehört hatten, was er tat.

9. Die Menge war so groß, dass sie ihn fast erdrückte. Deshalb befahl er seinen Jüngern, ihm ein Boot bereitzuhalten.

10. Weil er nämlich so viele heilte, drängten sich alle, die ein Leiden hatten, an ihn heran, um ihn zu berühren.

11. Und wenn die von bösen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen: »Du bist der Sohn Gottes!«

12. Doch mit aller Entschiedenheit verbot ihnen Jesus, bekannt zu machen, wer er war.

13. Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er bei sich haben wollte. Sie traten zu ihm,

14. und er bestimmte zwölf, die er Apostel nannte. Sie sollten ständig bei ihm sein, und er wollte sie aussenden, damit sie seine Botschaft verkündeten

15. und in seiner Vollmacht die Dämonen austrieben.

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