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Markus 14:25-37 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

25. Ich sage euch: Ich werde nicht mehr vom Saft der Reben trinken bis zu dem Tag, an dem ich den neuen Wein trinken werde im Reich Gottes.«

26. Nachdem sie dann ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.

27. Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Ihr werdet euch alle von mir abwenden. Denn es heißt in der Schrift: ›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe werden sich zerstreuen.‹

28. Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.«

29. Doch Petrus versicherte: »Auch wenn alle sich von dir abwenden – ich nicht!«

30. Jesus erwiderte: »Ich sage dir: Noch heute Nacht, bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.«

31. Aber Petrus erklärte mit aller Entschiedenheit: »Und wenn ich mit dir sterben müsste – ich werde dich niemals verleugnen!« Das Gleiche beteuerten auch alle anderen.

32. Jesus und seine Jünger kamen an eine Stelle ´am Ölberg`, die Getsemane heißt. Dort sagte er zu ihnen: »Setzt euch hier und wartet, bis ich gebetet habe!«

33. Petrus, Jakobus und Johannes jedoch nahm er mit. Von Angst und Grauen gepackt,

34. sagte er zu ihnen: »Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!«

35. Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich zu Boden und bat Gott, die Leidensstunde, wenn es möglich wäre, an ihm vorübergehen zu lassen.

36. »Abba, Vater«, sagte er, »alles ist dir möglich. Lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.«

37. Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: »Simon, du schläfst? Konntest du nicht einmal eine einzige Stunde wach bleiben?

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