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Markus 1:21-32 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

21. Sie kamen nach Kafarnaum. Gleich am darauf folgenden Sabbat ging Jesus in die Synagoge und sprach dort zu den Menschen.

22. Sie waren von seiner Lehre tief beeindruckt, denn er lehrte sie nicht wie die Schriftgelehrten, sondern mit Vollmacht.

23. In der Synagoge war auch ein Mann, der einen bösen Geist hatte. Er schrie:

24. »Was willst du von uns, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns zugrunde zu richten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!« –

25. »Schweig!«, befahl ihm Jesus. »Verlass diesen Mann!«

26. Da riss der böse Geist den Mann hin und her und verließ ihn mit einem lauten Schrei.

27. Alle waren erstaunt und erschrocken, und einer sagte zum anderen: »Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine neue Lehre verkündet. Sogar den bösen Geistern befiehlt er, und sie gehorchen ihm!«

28. Bald gab es im gesamten Gebiet von Galiläa keinen Ort mehr, an dem man nicht von Jesus sprach.

29. Nachdem sie die Synagoge verlassen hatten, gingen sie in das Haus von Simon und Andreas; auch Jakobus und Johannes kamen mit.

30. Simons Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett, und man bat Jesus, ihr zu helfen.

31. Er ging zu ihr, ergriff sie bei der Hand und richtete sie auf. Da verschwand das Fieber, und sie sorgte für das Wohl Jesu und seiner Begleiter.

32. Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.

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