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Lukas 4:32-41 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

32. Sie waren von seiner Lehre tief beeindruckt, denn er redete mit Vollmacht.

33. In der Synagoge war auch ein Mann, der einen bösen Geist hatte, einen Dämon. Er schrie mit lauter Stimme:

34. »Was willst du von uns, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns zugrunde zu richten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!« –

35. »Schweig!«, befahl ihm Jesus. »Verlass diesen Mann!« Da warf der Dämon den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihm noch etwas antun zu können.

36. Furcht und Staunen ergriff alle, und sie sagten zueinander: »Was für eine Vollmacht und Kraft hat sein Wort! Er befiehlt den bösen Geistern auszufahren, und sie fahren aus.«

37. Bald gab es in der ganzen Gegend keinen Ort mehr, an dem man nicht von Jesus sprach.

38. Von der Synagoge aus ging Jesus in das Haus Simons. Dessen Schwiegermutter hatte hohes Fieber, und man bat Jesus, ihr zu helfen.

39. Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber, sie zu verlassen. Das Fieber verschwand, und sofort stand sie auf und sorgte für das Wohl Jesu und seiner Begleiter.

40. Als die Sonne unterging, brachten alle Leute ihre Kranken zu Jesus – Menschen mit den verschiedensten Leiden. Er legte jedem Einzelnen von ihnen die Hände auf und heilte sie.

41. Von vielen fuhren auch Dämonen aus; diese schrien: »Du bist der Sohn Gottes!« Aber Jesus trat ihnen mit Nachdruck entgegen und verbot ihnen zu reden; denn sie wussten, dass er der Messias war.

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