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Lukas 4:26-37 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

26. Und doch wurde Elia zu keiner von ihnen geschickt, sondern zu einer Witwe in Sarepta im Gebiet von Sidon.

27. Und zur Zeit des Propheten Elisa gab es in Israel viele Aussätzige. Aber nicht einer von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.«

28. Als die Leute in der Synagoge das hörten, packte sie alle die Wut.

29. Sie sprangen auf, zerrten Jesus zur Stadt hinaus und führten ihn an einen Abhang des Hügels, auf dem ihre Stadt erbaut war; dort wollten sie ihn hinunterstürzen.

30. Jesus aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging fort.

31. Jesus ging hinunter nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und sprach dort am Sabbat zu den Menschen.

32. Sie waren von seiner Lehre tief beeindruckt, denn er redete mit Vollmacht.

33. In der Synagoge war auch ein Mann, der einen bösen Geist hatte, einen Dämon. Er schrie mit lauter Stimme:

34. »Was willst du von uns, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns zugrunde zu richten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!« –

35. »Schweig!«, befahl ihm Jesus. »Verlass diesen Mann!« Da warf der Dämon den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihm noch etwas antun zu können.

36. Furcht und Staunen ergriff alle, und sie sagten zueinander: »Was für eine Vollmacht und Kraft hat sein Wort! Er befiehlt den bösen Geistern auszufahren, und sie fahren aus.«

37. Bald gab es in der ganzen Gegend keinen Ort mehr, an dem man nicht von Jesus sprach.

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