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Lukas 23:41-52 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

41. »Dabei werden wir zu Recht bestraft; wir bekommen den Lohn für das, was wir getan haben. Er aber hat nichts Unrechtes getan.«

42. Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du deine Herrschaft als König antrittst!«

43. Jesus antwortete ihm: »Ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.«

44. Inzwischen war es Mittag geworden. Eine Finsternis brach über das ganze Land herein, die bis drei Uhr nachmittags andauerte;

45. die Sonne hatte aufgehört zu scheinen. Dann riss der Vorhang im Tempel mitten entzwei.

46. Jesus rief laut: »Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist!« Mit diesen Worten starb er.

47. Der Hauptmann, ´der die Aufsicht hatte und` vor dessen Augen das alles geschah, gab Gott die Ehre. »Dieser Mann war wirklich ein Gerechter«, sagte er.

48. Die Menschen, die in Scharen zu dem Schauspiel der Kreuzigung herbeigeströmt waren und das ganze Geschehen miterlebt hatten, schlugen sich an die Brust und kehrten betroffen ´in die Stadt` zurück.

49. Alle die, die mit Jesus bekannt gewesen waren, hatten in einiger Entfernung gestanden, unter ihnen auch die Frauen, die ihm seit den Anfängen in Galiläa gefolgt waren; sie hatten alles mit angesehen.

50. Unter den Mitgliedern des Hohen Rates war ein Mann von edler und gerechter Gesinnung,

51. der den Beschlüssen und dem Vorgehen der übrigen Ratsmitglieder nicht zugestimmt hatte. Er stammte aus Arimatäa, einer Stadt in Judäa, und wartete auf das Kommen des Reiches Gottes.

52. Josef – so hieß dieser Mann – ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.

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