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Lukas 20:25-35 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

25. Da sagte Jesus zu ihnen: »Nun, dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!«

26. Es war ihnen also nicht gelungen, Jesus vor dem Volk zu einer ´verfänglichen` Aussage zu verleiten. Im Gegenteil, seine Antwort hatte sie so verblüfft, dass sie nichts mehr zu sagen wussten.

27. Auch aus den Reihen der Sadduzäer, die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt, kamen einige zu Jesus und legten ihm eine Frage vor.

28. »Meister«, sagten sie, »Mose hat uns folgende Vorschrift gegeben: ›Wenn ein verheirateter Mann kinderlos stirbt, soll sein Bruder die Witwe heiraten und dem Verstorbenen Nachkommen verschaffen.‹

29. Nun waren da sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb jedoch kinderlos.

30. Daraufhin heiratete der zweite Bruder die Witwe, ´aber auch er starb kinderlos`.

31. Nach ihm heiratete sie der dritte, und so ging es weiter; alle sieben starben, ohne Kinder zu hinterlassen.

32. Zuletzt starb auch die Frau.

33. Wie ist es nun mit der Frau bei der Auferstehung? Wem von ihnen gehört sie dann? Alle sieben waren schließlich mit ihr verheiratet gewesen.«

34. Jesus antwortete: »In der jetzigen Welt heiraten die Menschen und werden verheiratet.

35. Aber diejenigen, die für würdig erachtet werden, von den Toten aufzuerstehen und an der kommenden Welt teilzuhaben, heiraten dann nicht mehr.

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