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Lukas 20:22-31 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

22. Ist es nun richtig, wenn wir dem Kaiser Steuern zahlen, oder nicht?«

23. Aber Jesus durchschaute die List.

24. »Zeigt mir eine Silbermünze!«, sagte er zu ihnen. »Wessen Bild und Name ist hier aufgeprägt?« Sie antworteten: »´Das Bild und der Name` des Kaisers.«

25. Da sagte Jesus zu ihnen: »Nun, dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!«

26. Es war ihnen also nicht gelungen, Jesus vor dem Volk zu einer ´verfänglichen` Aussage zu verleiten. Im Gegenteil, seine Antwort hatte sie so verblüfft, dass sie nichts mehr zu sagen wussten.

27. Auch aus den Reihen der Sadduzäer, die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt, kamen einige zu Jesus und legten ihm eine Frage vor.

28. »Meister«, sagten sie, »Mose hat uns folgende Vorschrift gegeben: ›Wenn ein verheirateter Mann kinderlos stirbt, soll sein Bruder die Witwe heiraten und dem Verstorbenen Nachkommen verschaffen.‹

29. Nun waren da sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb jedoch kinderlos.

30. Daraufhin heiratete der zweite Bruder die Witwe, ´aber auch er starb kinderlos`.

31. Nach ihm heiratete sie der dritte, und so ging es weiter; alle sieben starben, ohne Kinder zu hinterlassen.

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