Altes Testament

Neues Testament

Lukas 20:15-24 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

15. Und sie stießen ihn zum Weinberg hinaus und brachten ihn um.Was wird nun der Besitzerdes Weinbergs mit diesen Pächtern machen?

16. Er wird kommen und sie umbringen, und den Weinberg wird er anderen anvertrauen.«Die Zuhörer waren entsetzt. »Nur das nicht!«, sagten sie.

17. Jesus sah sie an und sagte dann: »Was bedeutet denn jene Schriftstelle: ›Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten, ist zum Eckstein geworden‹?

18. Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert, und der, auf den der Stein fällt, wird von ihm zermalmt.«

19. Daraufhin hätten die Schriftgelehrten und die führenden Priester Jesus am liebsten auf der Stelle festgenommen, denn es war ihnen klar, dass sie mit diesem Gleichnis gemeint waren. Aber ´sie wagten es nicht, weil` sie vor dem Volk Angst hatten.

20. Da sie jedoch entschlossen waren, Jesus nicht mehr aus den Augen zu lassen, beauftragten sie einige Männer damit, ihn zu beobachten. Diese sollten sich den Anschein geben, als meinten sie es ehrlich, und sollten ihm eine Äußerung entlocken, die es ermöglichen würde, ihn dem Gouverneur zu übergeben und ihn verurteilen zu lassen.

21. Sie legten ihm deshalb eine Frage vor. »Meister«, sagten sie, »wir wissen, dass das, was du sagst und lehrst, richtig ist. Du lässt dich von keinem Menschen beeinflussen, wie angesehen er auch sein mag. Wenn du lehrst, wie man nach Gottes Willen leben soll, lässt du dich allein von der Wahrheit leiten.

22. Ist es nun richtig, wenn wir dem Kaiser Steuern zahlen, oder nicht?«

23. Aber Jesus durchschaute die List.

24. »Zeigt mir eine Silbermünze!«, sagte er zu ihnen. »Wessen Bild und Name ist hier aufgeprägt?« Sie antworteten: »´Das Bild und der Name` des Kaisers.«

Lesen Sie das gesamte Kapitel Lukas 20