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Johannes 9:12-19 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

12. »Und wo ist dieser Mann jetzt?«, fragten sie. »Ich weiß es nicht«, erwiderte er.

13. Sie brachten den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.

14. Der Tag, an dem Jesus den Brei gemacht und den Blinden geheilt hatte, war ein Sabbat.

15. Nun fragten auch die Pharisäer den Mann, wie es kam, dass er auf einmal sehen konnte. »Er hat mir einen Brei auf die Augen gestrichen«, antwortete er, »dann habe ich mir das Gesicht gewaschen, und seitdem kann ich sehen.« –

16. »Der, der das getan hat, kann unmöglich von Gott kommen«, sagten einige der Pharisäer. »Er hält ja den Sabbat nicht.« Andere aber meinten: »Wie kann ein Mensch, der sündigt, solche Wunder tun?« So kam es unter ihnen zu einer Spaltung.

17. Schließlich wandten sie sich wieder an den, der blind gewesen war. »Was sagst du über ihn?«, fragten sie. »Dich hat er ja von deiner Blindheit geheilt.« – »Er ist ein Prophet«, antwortete der Mann.

18. Aber die ´führenden` Juden wollten nicht glauben, dass er überhaupt blind gewesen und nun sehend geworden war. Deshalb ließen sie die Eltern des Geheilten rufen

19. und fragten sie: »Ist das euer Sohn? Ihr behauptet, er sei blind geboren worden. Wie kommt es dann, dass er auf einmal sehen kann?«

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