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Johannes 6:57-70 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

57. Der Vater, der lebendige ´Gott`, hat mich gesandt, und ich lebe durch ihn. Genauso wird auch der, der mich isst, durch mich leben.

58. Das ist also das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Bei diesem Brot ist es nicht wie bei dem, das die Vorfahren gegessen haben. Sie sind gestorben; aber wer dieses Brot isst, wird ewig leben.«

59. Diese Dinge sagte Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

60. Empört sagten viele seiner Jünger: »Was er da redet, ist eine Zumutung! Wie kann man von jemand verlangen, sich so etwas anzuhören?«

61. Jesus war sich bewusst, dass die Jünger über seine Worte empört waren. »Daran nehmt ihr Anstoß?«, fragte er sie.

62. »Und ´was werdet ihr sagen,` wenn ihr den Menschensohn in den Himmel zurückkehren seht, dorthin, wo er vorher war?

63. Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist dazu nicht fähig. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.

64. Aber es sind einige unter euch, die glauben nicht.« Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wusste auch, wer es war, der ihn verraten würde.

65. Er schloss mit den Worten: »Aus diesem Grund habe ich zu euch gesagt: Niemand kann von sich selbst aus zu mir kommen; es kann nur durch das Wirken des Vaters geschehen.«

66. Von da an zogen sich viele seiner Jünger von ihm zurück und begleiteten ihn nicht mehr.

67. Da fragte Jesus die Zwölf: »Wollt ihr etwa auch weggehen?« –

68. »Herr, zu wem sollten wir gehen?«, antwortete Simon Petrus. »Du hast Worte, die zum ewigen Leben führen,

69. und wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat.«

70. Daraufhin sagte Jesus zu ihnen: »Habe ich nicht euch alle zwölf erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel!«

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