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Johannes 5:27-38 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

27. Und er hat ihm die Vollmacht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist der Menschensohn.

28. Seid deshalb nicht erstaunt, wenn ich euch sage, dass der Tag kommt, an dem die Toten in ihren Gräbern die Stimme des Sohnes hören

29. und herauskommen werden. Die, die getan haben, was gut ist, werden zu neuem Leben auferweckt werden; die aber, die getan haben, was böse ist, werden zu ihrer Verurteilung auferweckt werden.

30. Von mir selbst aus kann ich nichts tun. Auch dann, wenn ich urteile, höre ich auf den Vater. Und mein Urteil ist gerecht, weil es mir nicht um meinen eigenen Willen geht, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.«

31. »Wenn ich keinen anderen Zeugen hätte als mich selbst, dann wäre das, was ich über mich sage, nicht glaubwürdig.

32. Nun gibt es aber einen anderen, der mein Zeuge ist, und ich weiß, dass das, was er über mich sagt, wahr ist.

33. Ihr habt eure Leute zu Johannes geschickt, und er hat euch die Wahrheit klar bezeugt.

34. Nicht, dass ich auf die Aussage eines Menschen angewiesen wäre; ich sage das nur, weil ich möchte, dass ihr gerettet werdet.

35. Johannes war eine brennende Lampe, die einen hellen Schein gab; aber alles, was ihr wolltet, war, euch eine Zeit lang an ihrem Licht zu begeistern.

36. Doch ich habe etwas, was noch mehr für mich spricht als das, was Johannes über mich ausgesagt hat: Es sind die Dinge, die ich tue, um den Auftrag zu erfüllen, den der Vater mir gegeben hat. Sie zeugen davon, dass er es ist, der mich gesandt hat.

37. Und auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat als mein Zeuge gesprochen. Aber ihr habt seine Stimme nie gehört und seine Gestalt nie gesehen.

38. Und ihr verschließt euch seinem Wort gegenüber; es bleibt nicht in euch. Sonst würdet ihr dem glauben, den er gesandt hat.

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